Würzburger (W)eindrücke

Würzburger (W)Eindrücke

Am 18. Juli 2013 ging es mit der Bahn zu Rabea aus Würzburg, die dort im Studentenwohnheim wohnt. Angekommen in Würzburg ging es nach dem Mexikaner erst einmal in Richtung Volksfest, als ich auf einem Weinberg ein schönes altes Burggebäude erblickte. Meine Intuition sagte mir, dass es dort bestimmt ein nettes Tröpfchen gibt. Da es auch schon fast 23 Uhr war, überprüften wir meine Vorhersage mit Blick auf Google Maps, wo wir entdeckten, dass sich dort tatsächlich das „Schlosshotel Steinburg“ befindet. Wir pilgerten also los, nebst ordentlichen Weinreben hatten wir am Berg angekommen noch 365 Stufen zu schaffen, sodass wir oben angekommen gleich eine Flasche Wasser orderten.

Hier ist die Rabea noch munter:

Dabei sollte es natürlich nicht bleiben, so probierten wir inmitten einer lustigen deutsch-englischen Hochzeitsgesellschaft einen Eibelstadter Kapellenberg Scheurebe Kabinett 2011 vom Weingut Thomashof, als auch einen Grauburgunder Stettener Stein 2011 vom bekannten Weingut am Stein.

 

Tags darauf nach einem wundervollen Ausflug zur Würzburger Residenz, ließen wir das geplante Eis am Rückweg aus um stattdessen noch ein paar Weine der staatlichen Hofkellerei Würzburg zu probieren. Für die Probe und Rückweg blieb nur eine Stunde, da die Kellerei um 18 uhr schloss. Weinfreunde haben es in Würzburg leicht, dort gibt es Wein im Glas gegen 5 € Pfand als Takeaway in der Altstadt.

In der edlen Hofkellerei probierten wir zahlreiche Weine und ich ließ es mir nicht nehmen, vier "Weintüten" zu kaufen.

Anstatt einer Abendlichen Weinprobe ging es danach zum Vorglühen zu einer Freundin meiner bekannten, nach dem Bier ließ ich mich zu einem „Riesling Chardonnay“ Marke Aldi verleiten, dessen Oberflächligkeit ich kaum zu beschreiben vermag (54/100). Zum Glück gab es auch Bier.


Ähnlich ging es mir im Tanzcafé Ludwig bei der EgoFM Party. Außer dem Eintritt von 5€ bezahlte ich jedoch nichts für Getränke, da die Bardame sich weigerte mein Bier zu kassieren und wir dann als Facebook- Fans noch einen Schnaps bekamen – eigenartig – den weder hatte ich Facebook, noch bekam ich einen Schnaps, sondern zwei. Das restliche Bier wurde von einem edlen Sponsor bezahlt, der sich wohl Zutritt zu meinen Begleiterinnen verschaffen wollte – obwohl ich diese großteils auch erst seit diesem Abend kannte.


Eine sehr schöne Stadt und jede (W)Einreise wert!